Über mich

Ich hab schon sehr früh gewusst, dass ich Hebamme sein möchte und kann mir auch jetzt, nach fast zwanzig Jahren im Beruf, nichts anderes vorstellen. Ich bewundere die Frauen, höre in die Bäuche, schnuppere an Babies, taste, fühle ... und nehme jeden Tag aufs Neue am Wunder Leben teil!

Ich sehe es als große Freude und Privileg, mich für eine sichere Ankunft und einen positiven Lebensbeginn von Neugeborenen einzusetzen und Frauen / Eltern bei einem gutem Übergang in einen neuen Lebensabschnitt zu unterstützen. Ich bin die Vertrauensperson, die während dieser besonderen Zeit begleitet, bestärkt, schützt und die einem hilft, sich fallen zu lassen und sich dem wundervollen Abenteuer Leben hinzugeben.

Werdegang

Geboren am 18.9.1982 in Graz
Aufgewachsen vor allem in Wien
Hebammenausbildung 2002-2005 in Göttingen, Deutschland
Voluntariat im Mai 2005 in Guatemala, Zentralamerika
Tätig von Juni 2005 bis Juli 2007 als Kreißsaalhebamme in der Klinik Favoriten (ehem. KFJ Spital) Wien
Auslandseinsätze von Juli 2007 bis Dezember 2011 als Hebamme mit "Ärzte ohne Grenzen" im Sudan, Mosambik, Uganda, Sambia, Nigeria, DR Kongo und Südsudan
Seit Mai 2012 tätig als freiberufliche Hebamme in Wien
Abschluss eines berufsbegleitenden Masterstudiums (International Health) im Februar 2013 an der Uni Basel, Schweiz
2014 - 2020 Ausschussmitlied im Österreichischem Hebammengremium der Landesgeschäftstelle Wien
2014 - 2023 Vorstandsmitglied im Hebammenzentrum Wien
November 2017 bis September 2021 angestellt bei Frühe Hilfen Wien
Jänner 2019 Geburt meines großartigen Sohnes
Seit Oktober 2021 Kreißsaalhebamme im St Josef Krankenhaus Wien

Philosophie

Gebären und geboren werden ist eines der normalsten Ereignisse im Leben. Es ist eine Zeit der Emotionen, Körperlichkeit und der Unberechenbarkeit natürlicher Vorgänge. Es zwingt uns zu vertrauen und uns dem Wilden, Instinktiven in uns hinzugeben. Gerade das macht jede Schwangerschaft, jede Geburt, jede frische Familie aber auch so bezaubernd und einzigartig! Nichtdestotrotz ist es auch normal, dass Fragen, Unsicherheiten, sogar Ambivalenzen auftauchen und alle Beteiligten erst langsam in den neuen Lebensabschnitt hinein wachsen.